Der Zusatz Session sagt es uns: Ein Bier mit verhältnismäßig wenig Alkohol. Und doch anregend und interessant durch seine speziellen Hopfencharakter.
Das ideale Bier wenn man einen alten Freund trifft und man sich viel zu erzählen hat. Wie es für die amerikanischen Ales oft üblich ist, wurde es hopfengestopft, das heißt, dass Hopfen nicht nur im Sudhaus hinzugegeben wird, sondern auch beim Reifen im Lagerkeller.
Dadurch erhält das Bier das unverfälschte Aroma des jeweiligen Hopfens, in unserem Fall der Mandarina Bavaria als eine neue spezielle Hopfenzüchtung aus der Hallertau. Der Malzcharakter dieses Bieres ist eher zurückhaltend, um dem Hopfen eine große Bühne zu geben, die Farbe ist hell, wie auch der entsprechende englische Zusatz „Pale“ schon sagt. Es ist unfiltriert und wird, wie unsere anderen Biere natürlich auch, weder kurzzeiterhitzt noch pasteurisiert.
Das Wort Ale bedeutet im übrigen, dass dieses Bier, wie auch das India Pale Ale, aber auch mein Mild Porter, obergärig ist (wie auch unsere bayerischen Weißbiere, bei denen aber eine andere Hefe eingesetzt wird).
8,9 °P
Stammwürze
25
IBU
International Bitterness Units
3,6%
Alc. Vol.
Alkoholgehalt
Nase: Mandarinen und Aprikosen, aber auch Kräuter, Honig- und Getreidenoten
Geschmack und Mundgefühl: ein schlanker bis mittlerer Körper, der von einer angenehmen Bittere begleitet wird
Malz: Pilsener Malz, Karamellmalz, Sauermalz
Hopfen: Hallertauer Perle, Cascade und Mandarina Bavaria
Das passt dazu:
gebratene Hähnchenbrust, gebratenes Gemüse, Polenta, milde oder fruchtige Curry-Gerichte. Mit seinem relativ schlanken Körper und seiner Bittere ist dieses Bier auch besonders gut als Aperitif geeignet, da die Bitterstoffe die Magensäurebildung anregen.
Diese Musik passt zu meinem Session Pale Ale:
Reggae, Ska, Soul